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Vergangene Woche fand ein Märchentag an der Rieder Volksschule statt – ein unvergleichliches Erlebnis!

Am 19. April fand an der Rieder Volksschule ein Märchentag statt. Ich erzählte für alle 4 Jahrgänge Märchen aus Österreich und den Ländern der Donaumonarchie. So war an diesem Tag u.a. von Froschtöchtern, die am Ende Königin werden oder auch von 4 Brüdern die das Glück in der Welt gesucht haben die Rede. Auch wenn so manches Mal, nach den einleitenden Sätzen, “Das Märchen kenne ich schon!” von den Kindern kam, stellte sich heraus, dass es doch eine andere spannende Geschichte war, die hier lebendig und immer wieder gemeinsam mit den Kindern erzählt wurde.

Valentin aus der dritten Klasse meinte im Anschluss der Erzählrunde: “So eine schöne Aufführung habe ich noch nie gesehen!” “Er meinte wohl gehört, denn die Märchen, die spielen sich beim Erzählen im Kopf oder noch besser in den Herzen der ZuhörerInnen ab! Es gibt nämlich eigentlich nur ganz wenig zu sehen – hin und wieder ein Requisit – ein Apfel oder eine Kugel – und dazu nur die Stimme, Mimik und Gestik des Erzählers… so bleibt Raum um sich das kleine Mannderl, die großen Riesen, die arme Tochter oder das Haus aus dem das Getreide aus dem Dachfenster quoll vorzustellen!”

Überaus begeistert waren auch die LehrerInnen von den Erzählrunden und dem Geschichtenschatz abseits der Gebrüder Grimm: “Man konnte wirklich sehen, wie die Kinder bei der Sache waren. Die Märchen waren durchaus lange, aber das Miterleben oder Mitleben dieser Geschichten haben sie bis zum Schluss aufmerksam sein lassen!”

Auch begeistert war ich: “Die Kinder waren bei den Märchen wirklich bis zur letzten Minute gespannt dabei und hätten durchaus noch eines und noch eines hören wollen… Märchen sind solche Geschichten, die, wenn sie erzählt werden und der Rahmen passt, ganz individuell und intensiv erlebt werden können. Ich bin jedes Mal ganz begeistert, wenn ich so wie in Ried die Begeisterung, die Spannung in den Augen der Kinder sehe und sie voller Freude mittun! Ich freue mich schon wenn ich das Nächste mal an einer Schule erzählen darf!”

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