Immer fix, zumindest einmal im Sommer steht bei uns der Gleinkersee am Programm, heuer haben wir es durch das nahe gelegene Jungscharlager sogar öffter hin geschafft… einmal sogar mit einer ganz frühen Besteigung des Seespitzes, damit sich danach ein um so längeres Baden am See ausgeht 🙂
Der Seespitz lässt sich wunderbar mit dem Bade-Besuch am Gleinkersee verbinden! Ab dem See geht man knapp 770 Höhenmeter durch den Seegraben (vorsicht, wenn es geregnet hat, sehr rutschig) hinauf. Vorbei an der nicht bewirtschafteten Weierbaueralm gelangt man in gut 2h zum Gipfel, der eine wunderschöne Aussicht bietet! Retour auf gleichem Weg. Der Weg ist markiert und wirklich gut zu gehen – auch zur Dümler Hütter wär’s nur noch ein Hüpfer rüber, den haben wir aber gegen den Hüpfer in den See getauscht!
Eine schöne Beschreibung zu der Tour hat der AV Linz eingestellt: https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/seespitz-vom-gleinkersee/9384147/
Übrigens rund um den Gleinkersee und seine Entstehung rankt sich eine Sage:
Zwei befreundete Bauern hatten einmal dort wo jetzt der See liegt ihre Höfe und Weiden… und auch zwei Stiere, die sich auf’s Haar gleich g’schaut haben, lange gab’s nichts zwischen den beiden Bauern und auch nicht zwischen den Stieren, aber als einmal ein Loch im Zaun zwischen den Weiden entstand – warum, weiß keiner – da kamen die Stiere aneinander und übrig blieben ein toter Stier und ein schwer verletzter…
Wei die Stiere so gleich ausgesehen haben, so begannen nun die Bauern zu streiten, denn keiner wollte der Besitzer des Toten Stieres sein…
Sie stritten und schimpften, … und zum Schluss verfluchten sie einander!
Darauf türmten sich Wolken auf, Blitz, Donner, Regen wie aus Kübeln, Hagel und Sturm peitschte die Gegend und erst nach Tagen wurde es wieder hell… und da – dort wo einst die Höfe und saftigen Wiesen lagen, da war ein See entstanden, so dunkel wie die Stiere und Grün wie einst die Wiesen…
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